Richtfest für neues Umschlagzentrum:

Weltweit größtes Solar-Hub von FedEx entsteht

Köln/Frankfurt am Main, 12. Mai 2009 – FedEx Express, Tochtergesellschaft der FedEx Corp. (NYSE: FDX), und der Köln Bonn Airport haben am Dienstag das Richtfest für das neue Zentral- und Osteuropa-Hub des weltweit größten Express- Transportunternehmens gefeiert.


Lutz Lienenkämper (Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen), Michael Mühlberger (Vice President Operations, Zentral- und Osteuropa, FedEx Express) und Michael Garvens (Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn Gmbh)

Vor rund 300 Gästen, darunter Lutz Lienenkämper, Minister für Bauen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, und Fritz Schramma, Oberbürgermeister der Stadt Köln, wurde auf der Feier der Richtkranz gesetzt. Bis 2010 bauen der Flughafen und FedEx in Köln das weltweit größte mit einer Solaranlage ausgestattete Umschlagzentrum des Express-Dienstleisters und werden dafür gemeinsam etwa 140 Millionen Euro investieren. FedEx wird an dem neuen Standort voraussichtlich 450 Mitarbeiter beschäftigen.

Bislang betreibt das Unternehmen sein Umschlagzentrum für Zentral- und Osteuropa am Flughafen Frankfurt am Main. Die Ansiedlung von FedEx ist nicht nur ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Flughafens Köln/Bonn. Sie ist ein Beleg für unsere Wettbewerbsfähigkeit und stärkt den Logistikstandort Nordrhein-Westfalen nachhaltig“, sagte Verkehrsminister Lienenkämper.

Oberbürgermeister Schramma sagte: "Ich freue mich, dass dieses Weltunternehmen für Logistik und Distribution sich für Köln als Standort für sein Zentral- und Osteuropa- Hub entschieden hat. Die Position des Flughafens Köln/Bonn als Drehkreuz für den internationalen Frachtflug wird damit weiter gestärkt. Die Weichen dafür hat die Landesregierung durch die klare Festschreibung der Nachtflugregelung gestellt. Durch die Entscheidung von FedEx werden nicht nur die vorhandenen Arbeitsplätze am Flughafen Köln/Bonn auf Jahre gesichert, sondern etliche neue geschaffen. Ich danke dem Unternehmen für das Vertrauen, das es in den Wirtschaftsstandort setzt."

„Wir freuen uns darüber, dass mit dem heutigen Tag der Bau unseres Umschlagzentrums in die entscheidende Phase tritt. Mit dem Umzug nach Köln schaffen wir die Voraussetzung dafür, unser hohes Serviceniveau in Zentral- und Osteuropa zu halten und unser Serviceangebot auszubauen“, sagte Michael Mühlberger, Vice President Operations, Zentral- und Osteuropa bei FedEx Express.

„Zudem verdeutlicht dieser Bau unser Bestreben, die Welt sowohl zuverlässig und schnell als auch auf verantwortungsvolle und nachhaltige Weise zu verbinden.“ „Heute ist ein guter Tag für den Flughafen Köln/Bonn“, sagte Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln/Bonn GmbH. „Mit diesem Richtfest läuten wir die letzte Etappe beim Bau des neuen FedEx Frachtzentrums ein. Und dieses Bauprojekt ist für den Flughafen von strategischer Bedeutung: Denn die Eröffnung des Gebäudes im nächsten Jahr wird einen Wendepunkt im Frachtgeschäft markieren. Gemeinsam mit unseren Freunden von FedEx werden wir dann durchstarten.“

Auf rund 50.000 Quadratmetern errichten FedEx und der Flughafen eine neue Fracht und Verladehalle mit einer vollautomatisierten Sortieranlage. Darüber hinaus wird eine Solaranlage gebaut, die etwa 1,3 Gigawatt-Stunden Strom pro Jahr produzieren kann. Das entspricht dem Jahresverbrauch von mehr als 370 Haushalten. Zu diesem Zweckwerden auf dem Dach des Gebäudes Sonnenkollektoren mit einer Gesamtfläche von 16.000 Quadratmetern installiert. Die Installation der Solaranlage in Köln ist nur ein Beispiel dafür, wie FedEx die Auswirkungen seiner Dienstleistungen auf die Umwelt reduziert. Das Unternehmen verfolgt einen breitgefächerten Ansatz, der neben den Betriebsanlagen auch Fahrzeuge, Flugzeuge und Verpackungsmaterialien umfasst und im „FedEx 2008 Global Citizenship Report“ beschrieben ist. Weitere Informationen zu dem Report erhalten Sie unter: blog.fedex.com.


Bild und Text: Köln Bonn Airport/ FedEx