Kölner Rosenmontagszug:

Neuer Bereich auf dem Hohenzollernring für Menschen mit Behinderung

Aufgrund der Sanierung der Oper und der damit verbundenen Einschränkungen rund um das Opernhaus, insbesondere in den Bereichen der Neven DuMont-Straße und der Glockengasse hat das Festkomitee Kölner Karneval in enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt der Stadt Köln, der Feuerwehr, der Polizei sowie der KVB den neuen Verlauf des Kölner Rosenmontagszuges erarbeitet und im November 2012 präsentiert. Der Zug biegt nun nicht mehr am Ende der Schildergasse nach rechts in die Krebsgasse ab, sondern zieht entlang des Neumarktes über die Mittelstraße und durch die Hahnentorburg auf den Hohenzollernring, um am Friesenplatz rechts über die Magnusstraße wieder auf die bekannte Strecke einzubiegen.
 

Der Kaatebus auf dem Neumarkt

Auf dem Hohenzollernring entsteht nun ein neuer  abgegrenzter Bereich entlang des Zugweges für behinderte Menschen. „Wir sind sehr froh, dass uns dieses wichtige Vorhaben gelungen ist“, betont Christoph Kuckelkorn, Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges. „Damit entstehen doppelt so viele Plätze entlang des neuen Zugweges für Menschen mit Behinderung“, so Kuckelkorn weiter.
 
Der neue Bereich kennzeichnet sich durch vier Tribünen, einem Stellbereich für Rollstuhlfahrer und Betreuer sowie zusätzlichen Sitzbänken innerhalb des ca. 400qm großen Bereiches aus.
 
Durch das neue Konzept entfällt die bisherige „Behinderten-Tribüne“ in der Zeughausstraße. Die Verlegung des Zugweges eröffnet neue Möglichkeiten. So können nun im Besonderen Menschen mit Behinderung einen attraktiveren Platz entlang des Zugweges nutzen als bisher.
 
Die Zugangskarte für den neuen Bereich kann ab Donnerstag, 17. Januar 2013 im Kaatebus auf dem Neumarkt abgeholt werden. Gegen Vorlage des Behindertenausweises erhält jede Person eine kostenlose Zugangskarte. Menschen die eine Betreuung benötigen, können max. 2 Karten erhalten. Das Kontingent ist begrenzt.


Text: Festkomitee Kölner Karneval