Festkomitee Kölner Karneval:

Jecken solidarisieren sich für die Meinungsfreiheit


Die furchtbaren Ereignisse in Paris bewegen die Kölnerinnen und Kölner und damit auch die Karnevalisten. Die Freiheit der Narren ist ein wesentliches Element des Karnevals in Köln, auf den Bühnen und im Rosenmontagszug werden gesellschaftliche Themen persifliert und zugespitzt dargestellt.

Darum ruft das Festkomitee Kölner Karneval seine Mitgliedsgesellschaften und alle kölschen Jecken zu Solidarität mit unseren Freunden und Nachbarn in Frankreich auf. Mit einem kleinen Bunt- oder Bleistift wird ein sichtbares Zeichen am Kostüm, der Abendgarderobe, der Litewka oder Uniform geschaffen.

"Die Freiheit der Narren und die Persiflage ist wesentlich, gleichzeitig gehört es zur Kultur des Karnevals, alle Menschen einzuladen, friedlich mit uns zu feiern.  Mit dem Stift am Revers können sich alle Karnevalisten, Redner, Sänger, Musiker, Korps und alle Jecken im Saal und auf der Straße aktiv beteiligen, ein großes gemeinsames Zeichen für die Meinungsfreiheit zu setzen", erläutert Markus Ritterbach, Präsident des Festkomitees.

Text: Festkomitee Kölner Karneval e.V